ORIENTIERUNG
Die Kompetenz, wie Du mit Problemen und Herausforderungen umgehst. Als resiliente Person siehst Du alles, was Dir im Leben begegnet, als Chance, daran zu wachen und an Stärke zu gewinnen.
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Doch wie stärkst Du Deine Resilienz?
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Als Dein Coach begleite ich Dich dabei, Deiner Resilienz bewusst zu werden und daran zu arbeiten.
DIE 7 SÄULEN DEINER RESILIENZ
Optimismus
Die erste Grundhaltung ist der Optimismus, wobei hier von einem realistischen Optimismus ausgegangen werden muss. Probleme sollen nicht beschönigt werden, jedoch soll Pessimismus vermieden werden. Aus dieser Haltung lassen sich einfacher Möglichkeiten und Chancen erkennen. Hier besteht das Ziel darin, die richtige Balance zwischen den negativen und den positiven Gefühlen zu haben und konstruktive Gedanken für die Zukunft zu entwickeln. Durch eine negative Grundeinstellung erhält ein Mensch einen Tunnelblick, wodurch er sich nur noch auf das Problem fokussieren kann. Mit einer positiven Grundeinstellung und dem Fokus auf die Lösung kann es gelingen, auf das Leben, die Ereignisse desselben und den Verlauf von Krisen zumindest teilweise Einfluss zu nehmen.
Lösungsorientierung
Die zweite Grundhaltung ist die Lösungsorientierung. Durch eine lösungsorientierte Denkweise findet eine Orientierung an dem Leitsatz «Weg vom Problem, hin zur Lösung» statt, um die Situation positiver gestalten zu können. Das Problem spielt eine weniger grosse Rolle. Bedeutsam ist vielmehr, was sich verändern soll und was das Ziel ist. Mit dieser Denkweise verbringt man nur wenig Zeit damit, sich mit dem Problem zu beschäftigen. Die eigene Zeit wird vor allem darauf verwendet, Lösungen und Ziele zu formulieren, um die ersten kleinen Schritte in diese Richtung zu gehen.
Akzeptanz
Die dritte Grundhaltung ist die Akzeptanz. Die Fähigkeit, akzeptieren zu können, ermöglicht, es Situationen anzunehmen, die nicht oder nicht mehr zu ändern sind. Es befähigt eine Person, zu erkennen, in welcher Hinsicht sie selbst etwas ändern kann und in welcher nicht. Permanenter Stress in Bezug auf Dinge, die eine Person nicht ändern kann, ist ein starker Stressfaktor. Zu akzeptieren und erkennen, dass man in gewissen Bereichen etwas verändern kann, setzt mentale Kapazitäten frei, um sich aus unangenehmen Situationen zu befreien. Denn es wird erkannt, dass man immer noch Kontrolle hat, was Sicherheit gibt. Weiter lässt Akzeptanz die Vergangenheit auf sich beruhen und der Fokus wird wieder auf den jetzigen Moment und die Zukunft gerichtet. Dieser Umgang ist nicht immer einfach. Doch es hilft, den Fokus auf das zu legen, was sich durch eigene Kraft verändern lässt. Erst mit der Akzeptanz ist eine Bewegung möglich – weg vom Problem oder hin zur Lösung.
Netzwerkorientierung
Die vierte Grundhaltung ist die Netzwerkorientierung. Hiermit ist besonders das Pflegen von zwischenmenschlichen Beziehungen des sozialen Umfeldes gemeint. Das soziale Umfeld ist ein essenzieller Schutzfaktor, denn der Mensch – als soziales Wesen – ist noch nie ein Einzelgänger gewesen und nutzt sein Netzwerk nicht nur, um positive Erlebnisse zu teilen. Ein gutes soziales Umfeld stärkt einer Person den Rücken und kann sie bei Rückschlägen wieder auffangen. Das Gefühl der Zugehörigkeit und des Vertrauens in die Verbundenheit zu und Hilfe von anderen ist ein urmenschliches Bedürfnis. Es beruhigt, gibt Sicherheit und senkt das Stresslevel. Hilfe soll deshalb nicht abgelehnt, sondern geschätzt werden. Auch anderen zu helfen kann sinnstiftend sein und die eigenen Probleme relativieren.
Eigenverantwortung
Die erste Praktik ist die Eigenverantwortung, was vor allem bedeutet, die Konsequenzen zu übernehmen, sowohl für die positiven Ereignisse als auch für die eigenen Fehler. Es besteht die Bereitschaft, Verantwortung für die eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen zu übernehmen und es wird die Verantwortlichkeit gesehen, im Leben zu verstehen, dass man selbst einen Einfluss auf die Umstände und Reaktionen besitzt. Schuld wird dabei eher als passiv erlebt und hängt mit einem Opfererleben zusammen. Verantwortung hingegen ist auf die Zukunft ausgerichtet, auf aktives Handeln. Besonders erkennbar wird die Eigenverantwortung eines Menschen in Krisensituationen.
Selbstregulierung
Die zweite Praktik ist die Selbstregulierung. Sie dient dazu, proaktiver Schöpfer seiner Lebensumstände zu sein, nicht nur, um erfüllende und positive Dinge zu erschaffen, sondern auch, um aus Krisen einen Ausweg zu finden. In diesem Fall ist die Selbstregulierung die tatsächliche Vollbringung der eigenen Taten. Im Resilienzmodell von Nuber wird diese Säule als «Opferrolle verlassen» beschrieben. Der Kerngedanke ist ähnlich und besteht darin, dass eine Person sich selbst als Verantwortlicher für die eigenen Lebensumstände fühlt und nicht als Leidtragender, um so Positives zu erschaffen. Dabei hilft es, sich an die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten zu erinnern und so wieder Zugang zur eigenen Handlungsfähigkeit zu gewinnen. Man rettet sich selbst und kommt von sich selbst aus wieder ins Tun. Ausserdem lässt es eine Person erkennen, dass sie selbst kein passiv erleidendes Opfer war, sondern nur das eigene Problem-, Stress- oder Krisenerleben in einer gefühlten Opferrolle resultierte.
Zukunftsplanung
Die dritte Praktik ist die Zukunftsplanung. Das Leben verläuft nicht immer linear. Ein Teil der Zukunft kann geplant werden, dem unplanbaren Teil kann jedoch nur begegnet werden. Wesentlich ist dabei, im Hier und Jetzt zu leben. Denn diese Achtsamkeit auf die Gegenwart gibt Bodenhaftung und schafft eine Basis für einen realistischen Optimismus. Eine gute Zukunftsplanung beinhaltet klare Ziele und Handlungspläne, ohne dabei die Risiken zu ignorieren. Ein resilientes Verhalten berücksichtigt genau dies: die Wahrscheinlichkeit, dass womöglich auch unverhoffte und unschöne Ereignisse eintreten könnten. Für solche Fälle kann dann auf Notfallpläne und alternative Handlungsmöglichkeiten zurückgegriffen werden. Resilienzfähigkeit zeichnet sich demnach auch dadurch aus, dass auf Veränderungen und eintretende Risiken zügig reagiert werden kann und bestenfalls bereits Alternativen bestehen.
STÄRKE DEINE 7 SÄULEN DER RESILIENZ
In meinem Einzelcoaching fokussieren wir uns auf Deine 7 Säulen der Resilienz und wie Du diese stärken kannst.
Mit meinen Fragetechniken und Tools biete ich Dir eine strukturierte Vorgehensweise. Dein Fokus liegt immer bei Dir und Deinem Thema. Willst Du mehr Stabilität in Deinem Alltag, dank Deiner gestärkten Resilienz?